Vortrag in Hamburg: Christen in Syrien und im Irak

Die Regionalgruppe Hamburg der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt herzlich ein zu der Vortragsveranstaltung

Christen in Syrien und im Irak vor dem Hintergrund des ‚Arabischen Frühlings‘

Termin: Freitag, 26. Oktober 2012, 19.30 Uhr
W3 – Werkstatt für Internationale Kultur und Politik e.V.
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
Referent: Dr. Kamal Sido, GfbV-Nahostreferent

Durch die Zeitläufte hindurch war die Situation von Minderheiten im Nahen Osten von einem stetigen Auf und Ab, von hoher Toleranz ihnen gegenüber oder schwerer Verfolgung geprägt. Heute sehen sich insbesondere die religiösen Minderheiten zum größten Teil einem starken Druck ausgesetzt.

Foto: GfbV-Archiv

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Irak: Deutschland darf Aufnahme verfolgter Christen nicht stoppen

Auf Grundlage eines Beschlusses der EU-Innenminister im November 2008 verpflichtete sich die Bundesregierung, 2.500 irakische Flüchtlinge aus Syrien und Jordanien aufzunehmen. Inzwischen ist dieses Kontingent ausgeschöpft: Am 27. April 2010 landeten die letzten 181 Flüchtlinge aus Syrien in Hannover. Wie auch alle anderen Neuankömmlinge zuvor, wurden die 181 Flüchtlinge für die ersten beiden Wochen ins Grenzdurchgangslager Friedland gebracht. Anschließend wurden sie zu Integrationskursen auf die Bundesländer verteilt. Einige Flüchtlinge verblieben zunächst noch im Krankenhaus in Hannover, um medizinisch versorgt zu werden.

Foto: Appell-Übergabe an Jürgen Trittin (li.): „Mehr Irak-Flüchtlinge aufnehmen!“. Quelle: GfbV-Archiv

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