Sklaverei im 21. Jahrhundert: Zur Situation in Mauretanien

„Niemand darf in Skla­verei oder Leibeigen­schaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verbo­ten“. So steht es in dem vierten Artikel der Menschenrechte von 1948. Mauretanien hat sich 1961 mit seiner Verfassung zu dieser Erklärung bekannt und 1981 als letztes Land die Sklaverei offiziell abgeschafft.[1] Dennoch gibt es bis heute immer wieder Quellen, die beweisen, dass Sklaverei in Mauretanien immer noch in Teilen existiert.

Von Laura Blanke, Nadja Grossenbacher; Foto: Vix Morá, Flickr

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Was ist eigentlich gerade in Weißrussland los?

In Weißrussland regt sich Protest. Tausende verzweifelte Menschen gehen auf die Straßen, mehr als 150 sind bereits verhaftete worden. Der Auslöser der Proteste ist längst einem generellen Luftmachen über die desaströse Lage gewichen. Wie es ausgeht, ist bisher ungewiss. Unsere GUS-Referentin kommentiert.

von Sarah Reinke; Foto: pixabay.com

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„Ich lebe lieber frei und ohne Geld anstatt als Sklavin“

Im Dezember 2015 erhielten die Anti-Sklaverei-Aktivisten der IRA aus Mauretanien, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten, den Tulpen-Menschenrechtspreis des niederländischen Außenministeriums. Bei der Preisverleihung trafen wir auf die mutige Aktivistin Ghame Salem. Ihre berührende Geschichte hat Annabelle Makhloufi aus dem GfbV-Afrikareferat übersetzt.

Foto: edward musiak via Flickr

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Saids Triumph: Ein Leben ohne Sklaverei

Beim Wort Sklaverei denken wir an Sklavenschiffe nach Amerika und Plantagenarbeit. Wir denken an Kinofilme, die uns eine scheinbar längst vergangene Zeit wieder aufleben lassen. Tatsächlich existiert Sklaverei auch heute noch, wie zum Beispiel in Mauretanien. Doch die Geschichte von Said, der sich aus der Sklaverei befreite, gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

von Abidine Ould-Merzough und Michaela Böttcher; Foto: Michał Huniewicz/Flickr [Symbolbild] 

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