Späte Anerkennung für ostpreußische Wolfskinder

Auf sich allein gestellte Kinder kämpften in Ostpreußen nach dem Zweiten Weltkrieg um ihr Überleben. Das Schicksal der sogenannten Wolfskinder, meist von Zwangsarbeit, Hunger und Identitätsverlust geprägt, ging in der öffentlichen Wahrnehmung lange Zeit unter. Eine Kampagne der GfbV trug dazu bei, dies zu ändern. Ein Rückblick.

Von Jasna Causevic; Foto: Michaela Böttcher/GfbV

Weiterlesen »

Sklaverei im 21. Jahrhundert: Zur Situation in Mauretanien

„Niemand darf in Skla­verei oder Leibeigen­schaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verbo­ten“. So steht es in dem vierten Artikel der Menschenrechte von 1948. Mauretanien hat sich 1961 mit seiner Verfassung zu dieser Erklärung bekannt und 1981 als letztes Land die Sklaverei offiziell abgeschafft.[1] Dennoch gibt es bis heute immer wieder Quellen, die beweisen, dass Sklaverei in Mauretanien immer noch in Teilen existiert.

Von Laura Blanke, Nadja Grossenbacher; Foto: Vix Morá, Flickr

Weiterlesen »

Was ist eigentlich gerade in Weißrussland los?

In Weißrussland regt sich Protest. Tausende verzweifelte Menschen gehen auf die Straßen, mehr als 150 sind bereits verhaftete worden. Der Auslöser der Proteste ist längst einem generellen Luftmachen über die desaströse Lage gewichen. Wie es ausgeht, ist bisher ungewiss. Unsere GUS-Referentin kommentiert.

von Sarah Reinke; Foto: pixabay.com

Weiterlesen »

„Ich lebe lieber frei und ohne Geld anstatt als Sklavin“

Im Dezember 2015 erhielten die Anti-Sklaverei-Aktivisten der IRA aus Mauretanien, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten, den Tulpen-Menschenrechtspreis des niederländischen Außenministeriums. Bei der Preisverleihung trafen wir auf die mutige Aktivistin Ghame Salem. Ihre berührende Geschichte hat Annabelle Makhloufi aus dem GfbV-Afrikareferat übersetzt.

Foto: edward musiak via Flickr

Weiterlesen »