Yasi, wie war dein Leben im Iran? – Ein Interview über das Leben von Frauen im Iran vor der Revolution  

Triggerwarnung: Gewalt, Tod

Seit nun fast sechs Monaten protestieren besonders junge Menschen im Iran gegen das vorherrschende Regime. Ausgangspunkt war der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini, die von der iranischen Sittenpolizei aufgrund eines angeblich fehlerhaft getragenen Hijab verhaftet wurde. Die Menschen wollen eine Revolution gegen das iranische Regime erreichen. Auch weltweit gehen Menschen auf die Straße, um sich mit den Betroffenen im Iran zu solidarisieren.

Praktikantin Laura Blanke hat sich mit Yasi getroffen. Mit ihr hat  Laura über ihr Leben und ihre Erfahrungen im Iran gesprochen und mit welchen Schwierigkeiten besonders Frauen dort täglich konfrontiert werden. Yasi lebte 25 Jahre in der iranischen Hauptstadt Teheran und wohnt seit April in Göttingen, um ihren Master in Linguistik zu absolvieren.

Interview: Laura Blanke; Foto: Solidaritätsprotest mit der Zivilgesellschaft im Iran von Tim Dennell, Flickr

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Grüner Kolonialismus? Die Entdeckung riesiger Rohstoffvorkommen in Nordskandinavien trifft die indigenen Sámi der Arktis.

Der schwedische Bergbaukonzern LKAB gab Mitte Januar die Entdeckung des bisher größten Vorkommens Seltener Erden in Europa bekannt. Medienwirksam und nicht zufällig erfolgte die Ankündigung während des ersten Treffens der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft. Nicht nur hier, auch andernorts in Nordskandinavien, sollen Rohstoffe gefördert werden. Diese nördlichsten Gebiete Europas sind traditionelle Gebiete der indigenen Sámi.

Von Regina Sonk, Foto Laponia Nationalpark in Schweden, Ökologix/Wikipedia gemeinfrei

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