Kanada zahlt Rekord-Entschädigung für “Kulturellen Genozid” – Fortwährend werden weitere Gräber mittels Radar-Untersuchungen gefunden

In den letzten Wochen wurden erneut weitere Gräber in Kanada gefunden. Auf dem Gelände einer ehemaligen Internatsschule für indigene Kinder in Lebret, Kanada, kam es zu möglichen Entdeckungen, so gab Star Blanket Cree Nation, eine indigene Gemeinschaft Kanadas, bekannt. Bei Bodenuntersuchungen wurde ein etwa 125 Jahre alter Kieferknochen eines vier- bis sechsjährigen Kindes gefunden.

Von Madlen Körneke, Regina Sonk; Foto: Michael Swan

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In Sprechblasen von Kenia nach Rojava: Comictipps für Weihnachten

Was könnte farbiger unter dem Weihnachtsbaum hervorleuchten als ein Stapel auserlesener Comics? Diese drei Empfehlungen mit Minderheiten- und Menschenrechtsbezug leiten Sie bei der Geschenkauswahl: geeignet für alle Comic-Begeisterte, vom neugierigen Enkelkind bis zum weltoffenen Großonkel.

Von Salome Müller, mit Fotos von Magdalena Otterstedt

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Christliche Konvertit*innen unter Verfolgung im Nahen Osten: 3 Länderbeispiele

Obwohl das Recht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit als grundlegendes Menschenrecht international anerkannt ist, wird es in der Praxis in vielen Ländern zunehmend verletzt oder als Legitimation für Krieg, Unterdrückung, und Diskriminierung missbraucht. Darunter leiden unter anderem Christ*innen, die weltweit die größte verfolgte Glaubensgemeinschaft bilden. Auch christliche Konvertit*innen mit muslimischem Hintergrund zählen dazu und sind vor allem in der MENA-Region extremer Verfolgung ausgesetzt. Hier im Fokus: Katar, Iran und die Türkei.

Von Madlen Körneke, Kamal Sido; Foto: Iva Rajović, Unsplash

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Die unhaltbare Haltung der internationalen Gemeinschaft

Der UN-Bericht über die Menschenrechtsverletzungen Chinas gegenüber den Uigur*innen ist stärker als erwartet, meidet jedoch ein entscheidendes Wort: Genozid.

Ein Text von Jo Smith Finley, erschienen bei “The Conversation” unter dem Titel “UN report on China’s abuse of Uyghurs is stronger than expected but missing a vital word: genocide”; Übersetzt von Leah Hemptenmacher

Foto: Ein Mitglied des Weltkongresses der Uiguren bei Protesten vor den Toren der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftskonferenz Frankfurt, September 2022/GfbV

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Senegal: Ausbeutung und Missbrauch von Kindern an Koranschulen

Im gesamten Senegal werden rund 100.000 Kinder, die sogenannten talibés, im Auftrag ihrer Koranlehrer (marabouts) gezwungen, täglich um Geld, Lebensmittel, Reis oder Zucker zu betteln. Unter den Augen der senegalesischen Regierung werden die Kinder in den Koranschulen (daraas) oft geschlagen, angekettet und anderen Formen körperlichen und psychischen Missbrauchs ausgesetzt.

Von Elias Stumpf, Nadja Grossenbacher; Foto von Hennie Stander, Unsplash

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