Internationales Recht: Krieg der Drohnen

In bewaffneten Konflikten weltweit spielen Drohnen immer häufiger eine zentrale Rolle. Ihre Vorteile liegen auf der Hand: maximaler Schaden beim Gegner bei minimalem Eigenrisiko. Doch klare internationale Regeln gibt es für ihren Einsatz bislang nicht. Eine Einordnung ins humanitäre Völkerrecht.

Von Jeanette Baumann | Foto: Bayhaluk/Wikipedia CC BY-SA 4.0

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Fast hundert Jahre später beginnt in Argentinien ein Prozess gegen ein Massaker an Indigenen

Die argentinische Justiz hat am 19. April einen Prozess eröffnet, der das sogenannte „Massaker von Napalpí“ im Jahr 1924 aufklären soll. Bei dem Massaker wurden zwischen 300 und 500 Angehörige der indigenen Völker der Qom und Moqoit durch Soldaten, Polizisten und Siedler ermordet.

Von Eliane Fernandes, Referentin für indigene Völker; Foto: Rosa Grilo, 114, Überlebende vom Napalpí Massaker.

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Die angeordnete Auflösung von Memorial International und dem Menschenrechtszentrum – was bedeutet das für die russische Zivilgesellschaft?

Am 28. Dezember 2021 fasste der Oberste Gerichtshof der Russischen Föderation das Urteil, Memorial International aufzulösen und nur ein Tag später beschied das Moskauer Stadtgericht, das Menschenrechtszentrum Memorial aufzulösen. Beide Urteile sind politische Urteile und zeigen, wie es um die Rechtsstaatlichkeit in Russland steht und in welcher Gefahr die demokratische Zivilgesellschaft heute ist.

Text und Foto: Ein Gastbeitrag von Christina Riek von Memorial Deutschland e.V.

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