Am 6.Juni ordnete der Oberste Gerichtshof in Chile eine Zwangsernährung für die vier Mapuche Männer an, nachdem diese ihren Hungerstreik trotz Reduzierung der Haftstrafe fortsetzten.
Foto: Verlegung der Hungerstreikenden in unterschiedliche Krankenhäuser. Quelle: GfbV-Archiv
Natividad Llanquileo, die Sprecherin der vier Männer, erklärte die Aktion als gewaltsam und fürchtet darum um das Leben der Mapuche.
Es wird vermutet, dass die Verlegung der Streikenden eine neue Strategie der Regierung darstellt, um die Zwangsernährung leichter durchführen zu können.