Mansa Musa und das goldene Zeitalter Timbuktus

Die präkoloniale Geschichte des afrikanischen Kontinents wird in den Medien leider oft übergangen. Im Black History Month möchten wir deshalb in unserem Blog einige interessante Episoden afrikanischer Geschichte vorstellen. Eine davon ist die Herrschaft Mansa Musas in Mali, bekannt als einer der reichsten Menschen der Geschichte.

Von Kári Weiner; Foto: Mansa Musa in einem katalanischen Atlas des 14. Jahrhunderts. Quelle: Wikipedia

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Der halbierte Amazonas

Flüsse werden ausgebaggert, Staudämme errichtet und eine 1000 Kilometer lange Eisenbahnstrecke soll neben einer bereits existierenden Bundesstraße den Amazonas durchqueren. Die brasilianische Regierung will ein Infrastrukturprojekt der Megaklasse. Mit Telma Monteiro, Expertin für Genehmigungsverfahren für solche Megaprojekte, sprachen wir mit Deutschen Unternehmen wie der Deutschen Bank über Investitionsrisiken und Menschenrechtsverletzungen.

Text: Mit freundlicher Genehmigung von Telma Monteiro, übersetzt u redigiert von Regina Sonk; Foto: Hafenanlagen des brasilianischen Transport- und Logistikunternehmens Hidrovias do Brasil bei Miritituba, am Fluss Tapajós. Foto by Hidrovias do Brasil, CC

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Und dann ging alles plötzlich ganz schnell – Bundestag verabschiedet Gesetz zur Ratifizierung der Konvention 169 der ILO

Manchmal mag ich die Sinnsprüche meiner Großmutter richtig gern, zum Beispiel diesen: Was lange währt, wird endlich gut. Ganz besonders gilt dies zurzeit für das jahrzehntelange zähe Ringen um die Ratifizierung des „Übereinkommen Nr. 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) vom 27. Juni 1989 über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern“, wie dieses Dokument offiziell heißt.

Von Yvonne Bangert, Referentin für indigene Völker; Foto: Anja Esch, Brot für die Welt (l) und Yvonne Bangert, GfbV (r) in Berlin

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Hunderttausende Uigur*innen in Internierungslagern – für die BRD kein Genozid?

Im November 2019 gelangten die sogenannten China Cables an die Öffentlichkeit: Dokumente chinesischer Behörden, die die menschenrechtsverletzende Unterdrückung der Volksgruppe der Uigur*innen durch die chinesische Regierung gegen bestätigten. Neben den USA hat auch das kanadische und niederländische Parlament die Vorgehensweise der chinesischen Regierung als Genozid eingestuft. In Großbritannien und Australien wird ebenfalls über die Thematik debattiert – wann zieht die Bundesregierung nach?

Von Jost Bruker; Foto: GfbV 2021

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