Commonwealth oder Stolen Wealth? – Widerstand der Aboriginal People im „Land der Königin“

Vom 4. bis zum 15. April 2018 finden die 21. Commonwealth Games in der australischen Stadt Gold Coast im Bundesstaat Queensland statt. Doch von gemeinsamen Reichtum, wie es der Begriff „Commonwealth“ suggeriert, kann nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil, die Menschenrechtsverletzungen an den Aboriginal People nehmen in Australien immer weiter zu.

von Marion Caris; Foto: GfbV-Archiv

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Aboriginal People fordern Nationalfeiertag für ALLE Australier

Noch immer gibt es nationale Feiertage wie den Kolumbustag (12. Oktober) oder den Australia Day (26. Januar), an denen die „Entdeckung“ Amerikas durch europäische Seefahrer oder eben die beginnende Besiedlung Australiens gewürdigt wird. Doch die Kritik an solchen Feierlichkeiten wird lauter. Auch in Australien.

von Marion Caris; Foto: Melbourne Street Avant-garde via Flickr

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Brief von den First People des Schwanentals in Westaustralien

Yvonne Bangert, GfbV-Referentin für indigene Völker, erhielt heute einen Brief aus Australien: Bella Bropho, Sprecherin der Heimatlosen Aboriginal Nyungah-Gemeinde, erzählt darin von ihrem Kampf und Ihrer Dankbarkeit. Worte, die wir alle gerne hören. Deswegen hat ihn Yvonne Bangert übersetzt.

von Yvonne Bangert; Foto: Flickr/butupa

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Diskriminierung zur Primetime: Aboriginals im australischen Fernsehen

Proteste gegen die australische Politik, die entlegene Gemeinden von Aboriginal Australians schließen lässt, heiligen Stätten der indigenen Bevölkerung ihren Status aberkennt, um dort Bergbauindustrie aufzubauen und die Landrechte der Aboriginals nicht anerkennt, werden immer lauter. Am 1. Mai 2015 war ein weltweiter Protesttag, der nächste ist für den 1. Juni 2015 geplant. Doch abseits der Politik wird ein Bild von Aboriginals in der Popkultur geprägt, das eine ganze Gruppe stigmatisiert und diskriminiert.

von Yvonne Bangert; Foto: Flickr/Francisco Martins

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