GfbV-Mitglied Dolkun Isa spricht bei UN-Konferenz in New York über chinesische Umerziehungslager

Dolkun Isa ist uigurischer Menschenrechtler, Mitglied der Gesellschaft für bedrohte Völker und Präsident des Uigurischen Weltkongresses. Er lebt seit über 20 Jahren in Deutschland. Seitdem er aus China fliehen musste, hat er seine Eltern nicht mehr sehen können. Von der chinesischen Regierung wird er seit langem als „Terrorist“ bezeichnet. Sein angebliches Verbrechen: Isa setzt sich dafür ein, dass die chinesische Regierung die muslimischen Uiguren respektiert, statt sie zu verfolgen und millionenfach in Umerziehungslager zu stecken.

Von Hanno Schedler, GfbV-Referent; Foto: Dolkun Isa wurde von unserer Brasilien-Expertin Eliane Fernandes Ferreira unterstützt, die ebenfalls für die GfbV beim Permanenten Forum für Indigene Angelegenheiten war.

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Chile: Wenn die „Sprache der Erde“ verschwindet

Täglich benutzen wir sie, ohne uns dessen meist bewusst zu sein: unsere Muttersprache. Wir streiten und vertragen uns mit ihrer Hilfe, wir machen Witze und teilen uns unserer Umgebung mit. Doch nicht jeder Mensch auf der Welt hat das Glück, seine Muttersprache so selbstverständlich zu benutzen. So auch die indigenen Mapuche in Chile und Argentinien, die um den Erhalt ihrer Sprache kämpfen.

von Andrea Pagani Ábalos; Foto: emesilva via iStock

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