Myanmar: Covid-19 als Waffe – Unterdrückung der Demokratiebewegung und ethnischer Minderheiten

Als Folge des Militärputsches in Myanmar im Februar 2021 flohen bereits circa 230.000 Angehörige verschiedener ethnischer Minderheiten vor militärischen Angriffen. Hinzu kommt nun eine weitere Bedrohung: Die rasch fortschreitende Ausbreitung des Covid-19-Virus. Myanmar hatte im Juli die höchste Covid-19-Todesrate pro Kopf in der Region.

Foto: Frau in traditioneller Wa-Kleidung mit Kind: Die Wa gehören zu einer von ca. 135 verschiedenen ethnischen Gruppen in Myanmar. EU Civil Protection and Humanitarian Aid via flickr

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Die Bahá’í – Menschenrechte im 21. Jahrhundert

„Bald wird die heutige Ordnung aufgerollt und eine neue an ihrer Statt entfaltet werden.“ [Bahá’u’lláh] Etwa 8 Millionen Anhänger*innen in fast 200 Ländern. Die Bahá’í-Gemeinschaft ist trotz aller Widrigkeiten schnell gewachsen und hat sich über die ganze Welt verbreitet. Obwohl sie mit rund 300.000 Anhänger*innen heute die größte religiöse Minderheit in der Islamischen Republik Iran stellen, sind sie in ihrem Entstehungsland bis heute nicht als schützenswerte religiöse Minderheit anerkannt.

Von Katharina Poschkamp; Foto: GfbV-Archiv

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Die Bahá’í – Verfolgt von Anfang an

Die Verfolgungsgeschichte der Bahá’í reicht eben so weit zurück wie ihre Entstehung. Während die Bahá’í an die Einheit der Menschheit und der Religionen glauben und nach dem Weltfrieden streben, werden sie von Teilen der muslimischen Mehrheit im Iran seit jeher als Abtrünnige angesehen und verfolgt. Bereits im 19. und 20. Jhd. wurden sie immer wieder Opfer gezielter Angriffe und systematischer Diskriminierung.

Von Katharina Poschkamp; Foto: Baháʼí Gärten in Haifa, Israel. Friedenssymbol, Ort der Ruhe und UNESCO Weltkulturerbe.

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