Autorin: Maren Thiel, Praktikantin Referat für Indigene Völker

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Offiziell stehen die indigenen Territorien im Norden Paraguays unter
Schutz, inoffiziell aber werden sie immer wieder Ziel von illegalen
Abholzungen und Landraub durch Großgrundbesitzer*innen. Die
momentane extreme Dürre in der Region und die sich immer weiter
ausbreitenden Waldbrände verstärken das Problem zusätzlich. Besonders der Wassermangel bedroht Kleinbäuer*innen und Indigene der Region
existenziell. Ein aktueller Bericht der UN spricht von einer „dreifachen
humanitären Krise“ in den nördlichen Provinzen Paraguays ausgelöst
durch die verheerende Wirkung von Trockenheit, Bränden und der Covid19-
Pandemie.