Brasilianische Indigenen entwickeln Plattform, um Informationen über Kriminalisierungsfälle von indigenen Völkern in Brasilien zu erhalten und zu systematisieren.
Von Eliane Fernandes, Referentin für indigene Völker; Foto: GfbV-Archiv
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Von Eliane Fernandes, Referentin für indigene Völker; Foto: GfbV-Archiv
Weiterlesen »Brasilianische Behörde für Indigene Angelegenheiten FUNAI gibt den Schutz von einem Drittel der indigenen Gebiete auf, wo auch in freiwilliger Isolation lebenden Indigenen leben.
Von Eliane Fernandes; Foto: Manuel Terceros via Unsplash
Weiterlesen »„El derecho de vivir en paz“ – „Das Recht in Frieden zu leben“. Der Song des während der Militärdiktatur ermordeten Victor Jara avanciert zur Hymne der sozialen Bewegung in Chile. Vorbeifahrende Autos und Orchester auf der Straße spielen ihn. Zu Beginn der Ausgangssperre beschallte er aus Lautsprechern die leergefegten Straßen. Bei den Protesten in Chile organisiert sich die Bevölkerung neu. Zugleich kommt es weiter zu Plünderungen und Zerstörungen öffentlichen und privaten Eigentums, aber auch Menschenrechtsverletzungen werden tagtäglich durch Polizei und Militärs begangen. Am 28. Oktober soll die Armee endlich von den Straßen abgezogen werden. Eine überforderte Regierung versucht, erste Annäherungen an die Anliegen der Bevölkerung, aber das Vertrauen ist längst beschädigt, die Vorschläge gehen nicht weit genug. Der Wunsch nach einer neuen Verfassung wird lauter. Diese könnte auch die Rechte der indigenen Bevölkerung stärken. Ein Bericht über ein Land, das aufgewacht ist.
Von Fabian Brüning, ehem. Praktikant der GfbV, lebt derzeit in Chile; Foto: Guillermo Nuñey Herrera 2019
Weiterlesen »von Céline Sonnenberg; Foto: Luis Roberto Lainez
Das Belo Monte Staudammprojekt am Rio Xingu in Brasiliens Amazonasstaat Pará gehört wohl zu den umstrittensten Großprojekten mit deutscher Beteiligung in diesem Land. Obwohl mehrere Einsprüche noch nicht entschieden sind wird gebaut, werden Tatsachen geschaffen, die den indigenen und nicht-indigenen Flussanrainern die Existenz rauben. Über deren gescheiterten Widerstand gegen den Baubeginn, über die gebrochenen Versprechungen für Wiedergutmachung an die Umsiedler, deren Land im Stausee verschwinden wird und über die ungeachtet dessen nicht verstummenden Proteste berichtet der Filmemacher Martin Keßler in seiner Langzeit-Dokumentation „Count-Down am Xingu“, deren 4. Teil im Mai 2014 Premiere hat.
Foto: GfbV-Archiv