Kontrolliert, verhört, gefoltert. Das Leben eines Uiguren

Im August 2013 steigen zwei Männer aus einem schwarzen VW Santana ohne Nummernschild. Sie befehlen Abduweli Ayup mitzukommen. Er wehrt sich nicht. Ayup weiß, dass sie gekommen sind, um ihn zu verhaften. Er weiß allerdings noch nicht, wie grausam ihre Verhörmethoden sein werden.

Von Leonore Winkler; Foto: Abduweli Ayup, Wikipedia

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Indigene Menschenrechtsverteidigerinnen trotzen Bedrohungen

Sich für Menschenrechte einzusetzen – das reicht in vielen Regionen der Welt schon aus, um in Gefahr zu geraten. Während sich engagierte Frauen zusätzlich geschlechtsspezifischen Bedrohungen gegenübersehen, sind indigene Frauen besonders gefährdet. Dennoch gibt es viele indigene Aktivistinnen, die allen Widrigkeiten trotzen und sich aktiv und laut für ihre Rechte einsetzen.

Von Linda Fiene, GfbV-Referentin in Berlin; Foto: GfbV-Archiv

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Menschenrechtsverteidigende in Ägypten von Folter bedroht

Nach den friedlichen Protesten im September 2019 gegen die Regierung von Präsident Abdel Fattah Al-Sisi gibt es in Ägypten eine Welle neuer Verhaftungen von bislang mehr als 4.300 Menschen. Die Zivilgesellschaft wird systematisch zerschlagen und mit ihr fundamentale Menschenrechte.

Von Jana Siebert, Praktikantin für ethnische, religiöse, sprachliche Minderheiten und Nationalitäten;Foto: Alexander C. Kafka (CC BY-ND 2.0) via flickr

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Die unbekannten Grausamkeiten zwischen Afrika und dem Nahen Osten

Zwischen Afrika und dem Nahen Osten liegt für Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan die Hölle: Menschenhändler entführen und foltern sie, die ägyptischen Behörden schauen weg oder sind teils sogar aktiv beteiligt an dem grausamen Handel und die israelischen Behörden wollen die Flüchtlinge nur wieder loswerden. Die Sinai-Wüste scheint ein Ort zu sein, an dem internationales Recht nicht gilt.

von Courtney Boyd; Foto: pixabay.vom

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