Kolumbien: Der Streik geht weiter

Trotz und wegen massiver Repressionen durch staatliche und parastaatliche Akteur*innen hält der Nationalstreik in Kolumbien seit mehr als einem Monat an. Indigene Protestgruppen sind besonders von der Kriminalisierung der sozialen Proteste betroffen. Vom 8.bis 12. Juni besuchte die Interamerikanische Menschenrechtskommission das Land, um die Menschenrechtslage zu untersuchen. Parallel spitzt sich die Situation jedoch weiter zu. Es gibt Berichte von Morden, Verschleppungen und anderen Einschüchterungsversuchen durch Sicherheitskräfte und bewaffnete Zivilpersonen.

Von Vanessa Axt; Foto: „Wenn sie uns weiter töten, werden wir weiter marschieren.“ Oxi.ap / Flickr cc BY 2.0

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Katalonien: Dialog statt Repression

Mehr Selbstbestimmung für Katalonien ist seit Jahren ein großer Streitpunkt zwischen Barcelona und Madrid. Nach einem Referendum für die Unabhängigkeit Kataloniens im Jahr 2017 eskalierte der Konflikt: mehrere Aktivist*innen und Politiker*innen wurden verhaftet und zu unproportional hohen Haftstrafen verurteilt. Oft wurde von spanischer Seite ein politischer Dialog versprochen; eine zeitnahe und angemessene Umsetzung blieb jedoch aus. Was genau ist passiert? Und was tut die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)?

Von Paula Fischer; Foto: Jordi Ventura/Assemblea.cat via Flickr CC BY-NC 2.0

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Der Dialog ist der Schlüssel #germandream

Schlagzeilen wie „Demokratie auf dem Rückzug“ oder Videos wie vom Youtuber Rezo „Die Zerstörung der CDU“ sprechen vor allem die Jugend in Deutschland an. Sie können sich immer weniger mit Parteien identifizieren, die wesentliche Kernelemente unserer Demokratie sind. Die Schere zwischen Regierungspolitik und Jugendlichen wird immer größer- genau da setzt die Initiative #germandream an.

von Maira Haroon; Foto: Hanno Schedler/ GfbV

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