Traurige Meldung aus Brasilien: Das letzte Mitglied eines in freiwilliger Isolation lebenden Volkes ist tot.

Am 27. August bestätigte die brasilianische Behörde für Indigene „FUNAI“ den Tod des in Brasilien als „Indigener des Lochs“ oder „Tanaru-Indigener“ bekannten Mannes. Er war der letzte Vertreter eines in Isolation lebenden Volkes aus dem Bundesstaat Rondônia.

Von Eliane Fernandes; Foto: Mit freundl. Genehmigung von Vincent Carelli

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Völkermord an den Rohingya – Was ist aktuell in Myanmar los?

Aufgrund der andauernden Gräueltaten und der verzweifelten Situation der vielen Binnenvertriebenen haben die fast eine Million Rohingya, die seit 2017 aus dem Rakhine-Staat/Arakan nach Bangladesch fliehen mussten, die Hoffnung jemals wieder in ihr Heimatland Myanmar zurückkehren zu können, fast gänzlich verloren.

Von Rainer Tormin; Foto: Rohingya Kinder zeichnen Bilder von dem, was sie in Burma erleben mussten von DFID – UK Department for International Development via flickr

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Demarcaçao já! Demarkierung jetzt!

Die Guarani Kaiowá sind eines der größten indigenen Völker Brasiliens mit etwa 40.000 Menschen. Sie leben im Südosten des Landes im Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Ihre Situation ist extrem prekär. Aus diesem Grund können sie ihre Kultur nicht ausleben, ihre politischen Rechte werden systematisch verletzt und ihre Unversehrtheit wird nicht gewährleistet. Allein 2020 wurden 34 Mitglieder ermordet. Die Situation hat sich 2022 noch weiter zugespitzt und den letzten Monaten mit mehreren Mordopfern einen neuen Höhepunkt erreicht.

Von Charlotte Kleine, Eliane Fernandes; Foto: Romerito Pontes | Flickr

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