25 Jahre Arktischer Rat oder: Wem gehört die Arktis?

Goldgräberstimmung in der Arktis: Das neue Gold heißt heute Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl, Erdgas, oder auch Mangan. Die Liste ließe sich fortsetzen. Die Rohstoffe befinden sich auf dem Festland, aber auch im Festlandsockel unter Wasser. Die Seewege bleiben immer länger eisfrei und wecken Begehrlichkeiten für Handelsschifffahrt, Kreuzfahrttourismus und die Militärstrategen der Arktisanrainerstaaten. Die Verteilungskämpfe haben längst begonnen. Auch China, das bereits an einer neuen Seidenstraße in der Arktis arbeitet, ist schon mit dabei. Doch wem gehört die Arktis eigentlich?

Von Yvonne Bangert, Referentin für indigene Völker; Foto: GfbV-Archiv

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Die Arktis schmilzt – der Kampf um die Rohstoffe beginnt

Das einst ewige Eis der Arktis schmilzt immer schneller und die großen Industrienationen – darunter Deutschland – machen sich bereit zur Erschließung der Rohstoffe. Für die indigene Bevölkerung besteht hierbei die Gefahr der Zerstörung ihrer traditionellen Kulturen und der Missachtung ihrer Rechte. Auch die Auswirkungen der Eisschmelze auf die Klimakrise gehen durch die Wirtschaftsinteressen der Staaten im Diskurs unter.

Von Tilia Götze, Praktikantin im Fachreferat für Indigene Völker; Foto: Christopher Michel via: Flickr

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