25 Jahre Arktischer Rat oder: Wem gehört die Arktis?

Goldgräberstimmung in der Arktis: Das neue Gold heißt heute Kupfer, Nickel, Kohle, Erdöl, Erdgas, oder auch Mangan. Die Liste ließe sich fortsetzen. Die Rohstoffe befinden sich auf dem Festland, aber auch im Festlandsockel unter Wasser. Die Seewege bleiben immer länger eisfrei und wecken Begehrlichkeiten für Handelsschifffahrt, Kreuzfahrttourismus und die Militärstrategen der Arktisanrainerstaaten. Die Verteilungskämpfe haben längst begonnen. Auch China, das bereits an einer neuen Seidenstraße in der Arktis arbeitet, ist schon mit dabei. Doch wem gehört die Arktis eigentlich?

Von Yvonne Bangert, Referentin für indigene Völker; Foto: GfbV-Archiv

Weiterlesen »

Indigene Menschenrechtsverteidigerinnen trotzen Bedrohungen

Sich für Menschenrechte einzusetzen – das reicht in vielen Regionen der Welt schon aus, um in Gefahr zu geraten. Während sich engagierte Frauen zusätzlich geschlechtsspezifischen Bedrohungen gegenübersehen, sind indigene Frauen besonders gefährdet. Dennoch gibt es viele indigene Aktivistinnen, die allen Widrigkeiten trotzen und sich aktiv und laut für ihre Rechte einsetzen.

Von Linda Fiene, GfbV-Referentin in Berlin; Foto: GfbV-Archiv

Weiterlesen »

Solibotschaft an den Hambacher Forst

Die Lage im Hambacher Forst hat sich vorerst entspannt. Doch der Protest gegen das Vorgehen des Energiekonzern RWE geht weiter. Auch die GfbV-Ehrenamtlichen Anke Konietzny und Tjan Zaotschnaja sind Teil des Protest. Und verbinden dabei Umweltschutz mit dem Schutz von indigenen Völkern. Jetzt haben sie gemeinsam mit schorischen Aktivisten eine Solibotschaft für den Hambacher Forst verfasst, die wir an dieser Stelle gerne abdrucken.

von Anke Konietzny und Tjan Zaotschnaja; Foto: Mitglieder der ehrenamtlichen Regionalgruppen der Gesellschaft für bedrohte Völker solidarisieren sich mit der STOP KOHLE – HAMBI BLEIBT- Bewegung.

Weiterlesen »