„Ich lebe lieber frei und ohne Geld anstatt als Sklavin“

Im Dezember 2015 erhielten die Anti-Sklaverei-Aktivisten der IRA aus Mauretanien, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten, den Tulpen-Menschenrechtspreis des niederländischen Außenministeriums. Bei der Preisverleihung trafen wir auf die mutige Aktivistin Ghame Salem. Ihre berührende Geschichte hat Annabelle Makhloufi aus dem GfbV-Afrikareferat übersetzt.

Foto: edward musiak via Flickr

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Saids Triumph: Ein Leben ohne Sklaverei

Beim Wort Sklaverei denken wir an Sklavenschiffe nach Amerika und Plantagenarbeit. Wir denken an Kinofilme, die uns eine scheinbar längst vergangene Zeit wieder aufleben lassen. Tatsächlich existiert Sklaverei auch heute noch, wie zum Beispiel in Mauretanien. Doch die Geschichte von Said, der sich aus der Sklaverei befreite, gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

von Abidine Ould-Merzough und Michaela Böttcher; Foto: Michał Huniewicz/Flickr [Symbolbild] 

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Mauretanien verschließt die Augen vor dem Schicksal von Flüchtlingen im Land!

Dies betrifft allerdings nicht in erster Linie die mittlerweile über 64.000 Flüchtlinge aus Mali, die aufgrund der politischen Situation in ihrem Heimatland Zuflucht im Flüchtlingslager Mbéra suchen. Vielmehr geht es dabei um die rund 25.000 ehemaligen mauretanischen Flüchtlinge, die innerhalb von fünf Jahren im Rahmen eines Dreiparteienabkommens zwischen Mauretanien, dem Senegal und dem UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge zurück in ihre Heimat gebracht wurden.

Foto: via Blogspot

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Biram Dah Abeid entging nur knapp einem Mordanschlag

Wie wir heute erfuhren, ist der Träger des Weimarer Menschenrechtspreises 2011 am vergangenen Mittwoch in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott nur knapp einem Attentat entgangen. Ein Polizeibeamter der Abteilung Jugendschutz hatte sich unter die Teilnehmer einer Demonstration gemischt, an der der Menschenrechtler Biram Dah Abeid teilnahm. Plötzlich zog der Polizist seine Pistole und legte auf Dah Abeid an. Leibwächter des Menschenrechtsaktivisten überwältigten den Täter, bevor er einen Schuss abgeben konnte. Danach drohte die Menge, den Angreifer zu lynchen. Polizisten intervenierten jedoch und nahmen ihren Kollegen in Gewahrsam.

Foto: GfbV-Archiv

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