Der „Grüne Kolonialismus auf der COP 26“ – Es gibt keine Klimagerechtigkeit ohne Gerechtigkeit für Indigene

Glasgow 2021. Vom 31. Oktober bis zum 12. November gaben sich internationale UN-Klimaschützer*innen, Repräsentant*innen von NGOs, Staaten und indigenen Organisationen bei der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) – Conference of Parties (COP 26) ein Stelldichein.

Übersetzt und zusammengefasst von Yvonne Bangert, Referentin für indigene Völker; Foto: Eliane Fernandes

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Die ILO-Konvention 169: Rechte indigener Völker

Warum die Rechte indigener Völker schützen?

Weltweit gehören zwischen 350 und 440 Millionen Menschen rund 6.000 indigenen Völkern an. Dies entspricht vier bis fünf Prozent der Weltbevölkerung. In der Regel sind Angehörige heutiger indigener Völker die Nachfahren der ersten Bewohner*innen eines Gebietes. Sie verfügen über eigene Sprachen, Religionen, politische und soziale Institutionen sowie über spezifische kulturell definierte Modelle der Lebensführung.

von Dr. Theo Rathgeber; Foto: GfbV Schweiz 2019

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Türkei: Heilige Orte fördern Zusammenhalt in Dersim

An einem Tag wie heute im Jahre 1937 ließen die Machthaber der Türkei den Anführer der alevitischen Kurden in Dersim hinrichten. Es war der Beginn eines Massakers, bei dem über 70.000 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Ältere, getötet wurden. Das Trauma sitzt bis heute tief bei den Nachfahren aus Dersim. Benjamin Raßbach und Miriam Stanke haben diese vor Ort besucht.

von Benjamin Raßbach und Miriam Stanke; Foto: Miriam Stanke

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