Infrastrukturprojekte im Amazonas – Eisenbahnen, Bergbau, Wärmekraftwerke, Gaspipelines, Wasserwege

In Fortsetzung des Gesprächszyklus in Partnerschaft mit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die ihren Sitz in der Schweiz, in Italien/Südtirol, in Bosnien-Herzegowina und in Deutschland hat, folgt eine Zusammenfassung der dritten Gesprächsrunde, diesmal mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Sitz in Berlin. Das BMZ ist mit guter Regierungsarbeit, der Achtung der Menschenrechte und dem Kampf gegen Korruption verbunden.

Von Telma Monteiro, übersetzt von Juliana Miyazaki; Foto: via Flickr, CC by Lucia Barreiros;

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Der halbierte Amazonas

Flüsse werden ausgebaggert, Staudämme errichtet und eine 1000 Kilometer lange Eisenbahnstrecke soll neben einer bereits existierenden Bundesstraße den Amazonas durchqueren. Die brasilianische Regierung will ein Infrastrukturprojekt der Megaklasse. Mit Telma Monteiro, Expertin für Genehmigungsverfahren für solche Megaprojekte, sprachen wir mit Deutschen Unternehmen wie der Deutschen Bank über Investitionsrisiken und Menschenrechtsverletzungen.

Text: Mit freundlicher Genehmigung von Telma Monteiro, übersetzt u redigiert von Regina Sonk; Foto: Hafenanlagen des brasilianischen Transport- und Logistikunternehmens Hidrovias do Brasil bei Miritituba, am Fluss Tapajós. Foto by Hidrovias do Brasil, CC

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