Olympische Spiele in einer Diktatur – Sponsored by Allianz Versicherungen

Mit Millionensummen wird sich von multinationalen Unternehmen das Recht erkauft, die Olympischen Spiele finanziell zu unterstützen. Das Sportevent zieht immerhin, wenn nicht gerade eine weltweite Pandemie ist, Millionen von Zuschauer*innen in die Austragungsländer und die Übertragung wird von hunderten Millionen Menschen vor den Bildschirmen verfolgt.

Von Esther Lichtenfeld, Foto: Hanno Schedler/ GfbV 2021

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Der Preis der Neutralität: Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Olympischen Werte verkauft

Im Februar 2022 werden die Olympischen Winterspiele in Peking ausgetragen: Die Vorbereitungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Doch Peking ist weder ein Wintersportgebiet noch ist der Bau der Sportstätten umweltfreundlich – ganz im Gegenteil. Die chinesische Regierung unterdrückt seit Jahrzehnten systematisch Uigur*innen, Kasach*innen, Tibeter*innen, Mongol*innen, Christ*innen im Land; die Liste ließe sich noch lange fortführen. Die Olympische Idee steht für Frieden, Toleranz und Menschenwürde. Warum also, hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) ausgerechnet China als Gastgeber gewählt? Ein Blick auf die Geschichte des IOC verrät, dass die Achtung dieser Werte selten an oberster Stelle stand. 

Von Dörte Beuermann; Foto: https://openclipart.org/detail/216060/ioc-and-human-rights
Lizenz: Creative Commons Zero 1.0 Public Domain Licens

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