„Das haben wir nicht verdient“: Die Angst der Roma-Flüchtlingskinder vor Abschiebung

Der Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland wird für dieses Jahr auf 800.000 geschätzt. Um Platz für sie zu schaffen, sollen vor allem Roma aus dem Kosovo abgeschoben werden. Darunter Hunderte Kinder, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Doch was bedeutet das für die Flüchtlingskinder? Wir lassen fünf von ihnen zu Wort kommen.

Foto: GfbV-Archiv

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25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: Flüchtlingskinder in Deutschland immer noch Kinder zweiter Klasse

Die UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) wurde am 20. November 1989 von der UN-Generalversammlung angenommen. 1992 trat sie auch in Deutschland in Kraft. Doch die deutschen Gesetzgeber modifizierten die Konvention. Der Menschenrechtsvertrag sollte nur eingeschränkt für Flüchtlingskinder gelten. 2010 wurden diese Einschränkungen zurückgenommen, doch bis heute fehlt es an gesetzgeberischen Maßnahmen, die die Rechte der Flüchtlingskinder gewährleisten.

von Manuel Glattbach

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