Australien: Hunger und Vertreibung bedrohen Aboriginal Australians im Northern Territory

Es ist kaum zu glauben. Während sich überall sonst auf der Welt viele Menschen zum Osterbraten zusammenfanden, litten Angehörige der indigenen Gemeinde Utopia im australischen Northern Territory in diesem Frühjahr Hunger. Vor allem ältere Menschen sind dort auf Nahrungsmittelversorgung von verschiedenen Sozialprogrammen angewiesen und waren nicht versorgt worden. Sie wehren sich verzweifelt dagegen, ihre Heimat zu verlassen. Das aber wird von der Regierung angestrebt, die die besonders abgelegenen Siedlungen der Aboriginal Australians auflösen und in größeren Ortschaften konzentrieren möchte. Denn das ist ihrer Meinung nach wirtschaftlicher.

von Yvonne Bangert; Foto: Marcus Bichel Lindegaard via Flickr

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Brief von den First People des Schwanentals in Westaustralien

Yvonne Bangert, GfbV-Referentin für indigene Völker, erhielt heute einen Brief aus Australien: Bella Bropho, Sprecherin der Heimatlosen Aboriginal Nyungah-Gemeinde, erzählt darin von ihrem Kampf und Ihrer Dankbarkeit. Worte, die wir alle gerne hören. Deswegen hat ihn Yvonne Bangert übersetzt.

von Yvonne Bangert; Foto: Flickr/butupa

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