Die Corona-Pandemie verschärft auch in Chile die sozialen und ethnischen Gegensätze. Allen voran haben die etwa eine Million Mapuche ganz besonders unter der Corona-Krise zu leiden. Alina Namunkura Rodenkirchen, ehrenamtliche Mapuche-Fachfrau der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und selbst Mapuche, lebt in Temuco, dem politischen Zentrum der Mapuche. Sie schickte uns Ende April diesen Stimmungsbericht, der leicht gekürzt wurde.
Von Yvonne Bangert, Referentin für Indigene Völker; Foto: In der Bildmitte ist Alina Rodenkirchen bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Sprachenrechte. (Copyright Niels Keilhack GfbV)
Weiterlesen »