Peru: Indigene kämpfen mit bloßen Händen gegen Öl-Katastrophe im Amazonas

Leonardo DiCaprio ist für sein Engagement als Umweltschützer bekannt. Er plädierte in seiner Oscar-Rede für mehr Umweltschutz und twittert immer wieder über das Thema. So machte er kürzlich über den Online-Dienst auf die Pipeline-Unfälle im peruanischen Amazonas-Gebiet aufmerksam. Cian Hartung aus dem GfbV-Referat für indigene Völker erklärt, was dort passiert ist.

von Cian Hartung; Foto: mariusz kluzniak via Flickr

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Russland: Wie ein Gesetz grenzübergreifende Projekte in der Barents-Region zerstört

Vor fast drei Jahren sorgte ein neues Gesetz in Russland für internationales Aufsehen: Organisation, die politische Arbeit leisten und ihre Projekte aus dem Ausland finanziert bekommen, werden seitdem als “Ausländische Agenten” eingestuft. Viele überregionale Kooperationen mussten daraufhin eingestellt werden. So auch in der Barents-Region, in der Umweltschutz und indigene Projekte vorrangig aus Norwegen, Schweden und Finnland gefördert wurden. Doch das scheint nun nicht mehr möglich.

von Luise Thimme; Foto: Torbein Rønning/Flickr

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Rückzug der Ölmultis aus dem Nigerdelta –Ölverschmutzungen bleiben

In den vergangenen Wochen häufen sich Meldungen über den Verkauf von Ölblöcken und Pipelines einiger internationaler Ölkonzerne im Nigerdelta. In dem Delta, dessen Fläche ungefähr der Größe Bayerns entspricht, wird seit 1957 Rohöl gefördert. Nigeria gehört zu den größten Ölproduzenten weltweit. Trotz des Rohstoffreichtums lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. Dieser Widerspruch erklärt sich mit nur einem Wort: Korruption.

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