Die unbekannten Grausamkeiten zwischen Afrika und dem Nahen Osten

Zwischen Afrika und dem Nahen Osten liegt für Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan die Hölle: Menschenhändler entführen und foltern sie, die ägyptischen Behörden schauen weg oder sind teils sogar aktiv beteiligt an dem grausamen Handel und die israelischen Behörden wollen die Flüchtlinge nur wieder loswerden. Die Sinai-Wüste scheint ein Ort zu sein, an dem internationales Recht nicht gilt.

von Courtney Boyd; Foto: pixabay.vom

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„Als Roma-Frau kriege ich sowieso keinen Job“

Momentan verhandelt die Regierung über die letzten Details des neuen Prostitutionsgesetzes in Deutschland, das Anfang Juli vom Bundestag verabschiedet werden soll. Das Gesetz soll Prostitution stärker regulieren. Ein notwendiger Schritt, denn auch in Deutschland werden bisher viele Angehörige von Minderheiten, besonders auch Roma, zur Prostitution gezwungen. Für diese Roma-Frauen ist es besonders schwer, aus den Fängen der Menschenhändler zu entkommen. Die Organisation SOLWODI versucht zu helfen.

Foto: Rhythmuswege via pixabay [Symbolbild]Weiterlesen »

Frauen im Krieg – Krieg gegen Frauen

Am 31. Oktober 2000 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 1325. Sie fordert Akteure auf, die Rechte von Frauen in Kriegs- und Konfliktgebieten zu gewährleisten. Es war das erste Mal, dass im Rahmen der Vereinten Nationen Forderungen laut wurden, Frauen und Mädchen vor Vergewaltigung, Zwangsprostitution und anderen Formen sexualisierter Gewalt zu schützen. Auch sollen gemäß der Resolution mehr Frauen an Friedensverhandlungen beteiligt werden. Die Bilanz nach 15 Jahren sieht jedoch erschreckend aus.

von Juliane Henska; Foto: Endre Vestvik via Flickr (zugeschnitten)

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