„Kadyrow ist Putins Achillesferse“ – Ein Abend mit Ilja Jaschin

Vor einem Jahr, im Februar 2015, wurde der bekannte russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow auf offener Straße in Moskau erschossen. Doch seine Freunde und Wegbegleiter führen seine Arbeit bis heute weiter. Einer von ihnen ist Ilja Jaschin, der gestern Abend seinen neuesten Bericht über Tschetschenien und die Auswirkungen auf Russland in Berlin vorgestellt hat.

von Sarah Reinke; Foto: Anton Nossik via Wikimedia Commons

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Gleis 17: „Dunkelste Vergangenheit spürbar“

GfbV-Vorstandsmitglied Kurt Weber besuchte anlässlich der GfbV-International-Tagung gemeinsam mit anderen GfbV-Mitarbeitern und Vorstandsmitglieder die Gedenkstätte „Gleis 17“ in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden von Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald zehntausende deutsche Juden deportiert. Seine Eindrücke des Besuchs beschreibt Weber in diesem Prosagedicht.

von Kurt Weber; Foto: Kurt Weber

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Vor 20 Jahren erschütterten die Mykonos-Morde Deutschland

Berlin, 17. September 1992. In dem griechischen Restaurant „Mykonos“ treffen sich Dr. Sadegh Scharafkandi und seine Begleiter und Freunde nach dem Kongress „Sozialistische Internationale“ mit Exiliranern zum politischen Gedankenaustausch. Gegen 23 Uhr stürmen zwei von Iran beauftragte Maskierte das Restaurant und schießen auf die Männer. Scharafkandi und seine Begleiter, der Europavertreter der Demokratischen Partei Kurdistan/Iran (DPKI) Abdoli, der Deutschlandvertreter Ardalan sowie der kurdische Dolmetscher Nouri Dehkordi, werden mit insgesamt 28 Schüssen ermordet. Zwei weitere Personen, der Wirt und ein Gast, werden schwer verletzt.

Von Deborah Zocher

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Protest in Berlin gegen Staudammprojekt Belo Monte im Amazonasgebiet Brasiliens

Aufruf zum Weltweiten Aktionstag
Mahnwachen in Berlin

22.August 2011

* am Montag, den 22. August 2011, Mahnwache in Berlin am Pariser Platz von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr

* anschließend Mahnwache vor der Botschaft Brasiliens in Berlin, Wallstraße 57 mit Übergabe einer Protestnote von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr.

Menschenrechtsorganisationen und Umweltgruppen werden in vielen Ländern der Welt am kommenden Montag (22.08.) gegen die Errichtung des Kraftwerks Belo Monte mit einem gigantischen Staudamm im brasilianischen Amazonasgebiet protestieren. In Deutschland organisieren die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Rettet den Regenwald und Survival International eine Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin gegen das zerstörerische Projekt. Weiterlesen »